Neue Residenz
Die neue Residenz war ab 1602 die Residenz
der Bamberger Fürstbischöfe. Vorher haben sie
in den Gebäuden der alten Hofhaltung gelebt.
Das Gebäude wurde in zwei Bauabschnitten
fertiggestellt, der erste um 1602, der zweite
Bauabschnitt wurde etwa 100 Jahre später im
Jahr 1703 eröffnet. Heute befinden sich in der
Neuen Residenz die Staatsbibliothek, sowie ein
Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlung.
Den Rosengarten betritt man durch einen
Durchgang der Residenz. Im Sommer blühen
hier über 4500 Rosen. Eingefasst ist der
Rosengarten von geschnittenen Lindenbäumen.
Schon von Anfang an gab es in diesem Bereich
einen Garten, der 1733 in einen Barockgarten
umgewandelt wurde. Zu dieser Zeit wurden
auch die Skulpturen der antiken Mythologie
errichtet.