ehem. Dominikanerkloster

Im Jahr 1304 wurde Wulfing von Stubenberg (*1259, †1318) Fürstbischof von Bamberg. Er selbst gehörte dem Orden der Dominikaner an. Bis dahin gab es in der Stadt kein solches Kloster, woraufhin von Stubenberg das Dominikanerkloster an dieser Stelle gründete. Um 1310 kamen die ersten Dominikanermönche nach Bamberg. Die Klosterkirche wurde um 1400 errichtet, der Kreuzgang stammt aus der Zeit um 1460. Um 1730 wurde das Kloster deutlich zur Regnitz hin erweitert. Diese Gebäude sollen von dem bekannten Baumeister Balthasar Neumann geplant worden sein. Nach der Säkularisation (um 1800) nutze die Bayrische Armee das Gebäude. Zu dieser Zeit wurden viele bedeutende Kunstwerke der Kirche für immer zerstört. Im Jahr 1912 wurde die Kaserne aufgelöst und das Klostergebäude grundlegend saniert. Dadurch konnten die heute erhaltenen Bauteile gerettet werden.