fürstbischöflicher
Getreidekasten
Der fürstbischöfliche Getreidekasten ist
stadtgeschichtlich eines der bedeutendsten
Bauwerke der Stadt. Er wurde um 1450
errichtet und war für Jahrhunderte nicht nur
der Getreidekasten der Stadt, sondern erfüllte
auch andere Aufgaben. Hier hatte der
Bürgermeister seine Amtszimmer. Außerdem
war es die mittelalterliche Brotbank. Hier
mussten die Bäcker ihre Backwaren verkaufen.
Vor dem Verkauf wurden die Waren bei der
Brotbank auf Qualität und das vorgeschriebene
Gewicht geprüft und dann zu festgesetzten
Preisen verkauft.