Kurgarten
An dieser Stelle lag ursprünglich der Garten des
Berchtesgadener Klosters. Es war jedoch keine
Rasenfläche wie heute, sondern ein typischer
Küchengarten mit den üblichen Erzeugnissen.
Der Speiseplan im Kloster wurde durch den
jeweiligen Orden vorgegeben. Außerdem gab es
feste Essensregeln. Meist wurden die
Mahlzeiten - nach Ordensregeln – komplett
schweigend zu sich genommen. Brot war im
Mittelalter meist das wichtigste Nahrungsmittel,
denn Reis und Kartoffeln gab es hier noch
nicht.
Der heutige Kurgarten wurde erst im Jahr 1957
angelegt und überrascht mit seinen im Frühjahr
prächtig blühenden, japanischen Kirschbäumen.