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„Villa Fritze“

Die „Villa Fritze“ (Weserstraße 74) wurde 1876 im Stil des Historismus errichtet. Benannt ist sie nach dem Bremer Kaufmann und Senator Carl Wilhelm August Fritze (*1781, †1850), dessen Haus einst an dieser Stelle stand. Die große Villa ist eher schlicht gestaltet und ist ein ganz typischer Bau des Historismus, der Stilelemente des Barocks und der Renaissance vereint. Entdecke die Architektur des Gebäudes.
Das Eingangsportal ist reich verziert und wird durch einen Dreiecksgiebel [1] geschmückt. Die Ecke des Gebäudes wird durch glatte Bossenecken [2] gebildet. Die Brüstungsfelder unter den Fenstern [3] sind verziert. Zu sehen ist eine angedeutete Rosette in einer Kassette. In der reich verzierten Konche [4] steht eine steinerne Schmuckvase, die seitlich von Pilastern [5] geziert wird. Pilaster sind Säulen, die nur zum Teil aus der Fassade hervorstehen. Die Etagen werden von einem umlaufenden Gurtgesims [6] abgesetzt.
rückwärtige Ansicht der Villa Fritze
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