Glienitzberg
Der Glienitzberg liegt am Rande der „Bugker
Sahara“ und ist ein weiteres Zeugnis
vergangener Kaltzeiten (Eiszeiten). Der 64
Meter hohe Berg besteht nicht aus Sand,
sondern ist der Reste einer ehemaligen
Moräne, besteht also aus eiszeitlichem Schutt
(Sand, Kies und Lehm). Im Mittelalter und
während der frühen Neuzeit wurde der Lehm
abgebaut. Man nutzte ihn zum Ziegelbrennen.
Heute zeugt nur noch die hohe Abbruchkante
von dem einstigen Abbau des Lehms am
Glienitzberg.
Inzwischen ist an der lehmigen Abbruchkante
und dem Boden der ehemaligen Abbaugrube
ein einmaliges Biotop entstanden, wo
zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten eine
Rückzugsort gefunden haben.