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St. Martins Kapelle / Kloster

Um das Jahr 1206 stand an dieser Stelle eine St. Martins Kapelle. Im Jahr 1226 kam der Orden der Franziskaner nach Freiburg und hatte zunächst eine Niederlassung in einer Vorstadt. Im Jahr 1246 schenkte Graf Konrad I. von Freiburg (*um 1226, † 1271) den Franziskanern die Kapelle und die umliegenden Gebäude. Als die Kapelle zu klein geworden war, wurde sie im 14. Jahrhundert vergrößert und die heutige Kirche entstand. Im Jahr 1785 wurde das Kloster aufgelöst und die Kirche wurde zu einer Pfarrkirche. Nach der Auflösung des Klosters wurden zudem große Teile der Klosteranlage abgerissen, unter anderem auch der Kreuzgang. An dessen Stelle liegt heute der damals erst entstandene Rathausplatz.
St. Martin