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Michaeliskirche

Mit der Reformation (um 1528/1529) war katholischer Gottesdienst in Göttingen für über 200 Jahre untersagt. Erst um 1747 wurde ein solcher wieder zugelassen. Aufgrund des Verbotes gab es natürlich auch keine katholische Kirche. Die Michaeliskirche war die erste katholische Kirche Göttingens nach der Reformation und wurde um 1893 fertiggestellt. Mit dem Kirchenbau entstand rund um die Kirche ein kleines „katholisches Zentrum“ mit Pfarrhaus, Schule und einem Hospital. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche erst 1892/1893 mit einer neuen Fassade. Das Innere der Kirche ist modern gestaltet.
Michaeliskirche mit Segmentgiebel [1] über dem Eingang und Dreiecksgiebeln [2] über den oberen Fenstern. Im oberen Bereich sieht man ein rundes Fenster [3], man nennt es auch Ochsenauge. Die Gebäudeecken werden durch Obelisken [4] geschmückt.
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