Wirtschaftswald

Die äußeren Bereiche des Hasbruchs werden noch heute forstwirtschaftlich genutzt, es ist ein typischer Wirtschaftswald. Die hier wachsenden Bäume wurden für die „Holzernte“ extra gepflanzt. Hierzu nutzt man schnell wachsende Bäume wie beispielsweise Fichten oder Buchen. Wenn die Bäume einen ausreichenden Stammdurch- messer haben, werden sie gefällt und neue Bäume gepflanzt. Am Waldboden gibt es kaum Unterholz, der Abstand zwischen den Bäumen ist genau festgelegt und die Waldbereiche sind durch Forstwege gut erschlossen. Das fehlende Unterholz soll Baumschädlinge fernhalten. Der gleichmäßige Abstand zwischen den Bäumen soll dazu führen, dass die Bäume möglichst schnell und gerade nach oben wachsen. Außerdem ist es später leichter, die Bäume zu fällen und abzutransportieren.