Orangerie
Zu Zeiten der Stadtgründung lag hinter dem
Schloss ein Lustgarten. Später wurde daraus
ein Landschaftsgarten im englischen Stil mit
Büschen und Bäumen, man fand hier durchaus
auch ausgefallene Sorten. Bis heute ist dieser
Schlossgarten zu großen Teilen erhalten und
imitiert eine ideale Landschaft. Sogenannte
Sichtachsen werden auf schöne „Landschaft“
oder einzelnstehende Bäume gerichtet.
Die Orangerie und der dahinterliegende
botanische Garten wurden erst zwischen 1853
und 1857 geplant und angelegt. Die
Schaugewächshäuser bestehen bis heute. Hier
können unter anderem Kakteen, Sukkulenten,
Orchideen und tropische Gewächse entdeckt
werden.
Die Orangerie ist seit 1890 Teil der Kunsthalle
und wird daher schon lange nicht mehr als
Orangerie im eigentlichen Sinne genutzt.
Ursprünglich wurden hier verschiedenste
Zitrusgewächse, welche im Sommer im
Botanischen Garten standen, überwintert.