Heinzelmännchenbrunnen
Der Heinzelmännchenbrunnen wurde 1900
errichtet und erinnert an die Sage der
Heinzelmännchen. Dieses waren Kölner
Hausgeister, die nachts die Arbeit der
schlafenden Bürger verrichteten. Eines Nachts
wurden sie jedoch beobachtet, überrascht und
verschwanden danach für immer. Sie gehörten
zu den Kobolden und Wichteln und konnten an
ihrer Zipfelmütze erkannt werden.
Der Brunnen stellt den Zeitpunkt dar, wo die
Schneidersfrau mit einer Laterne die
arbeitenden Heinzelmännchen entdeckt.
Daraufhin purzeln die Kobolde völlig überrascht
die Treppe herunter. An der Mauer des
Brunnens zeigen acht Reliefs verschiedene
Handwerksszenen.