Süßgräser
Nicht nur die ehemalige Heidefläche ist aktuell
von Gräsern bewachsen, sondern auch der
Boden des angrenzenden Kiefernwaldes. Hier
kommen vor allem die Drahtschmiele und das
Pfeifengras vor. Beides sind sogenannte
Süßgräser.
Süßgräser bilden mit etwa 12.000 Arten eine
der größten Familien innerhalb der
Blütenpflanzen. Auch wenn sie in vielen
Landschaften und Gärten vorkommen und für
unser Leben von großer Bedeutung sind,
wissen wir meist nicht viel über sie. Unsere
üblichen Getreidesorten stammen ursprünglich
von den Wildarten der Süßgräser ab und
wurden über die Jahrtausende aus diesen
gezüchtet.
Klicke auf die Kreise und erfahre mehr über die
Merkmale der Süßgräser.
Blütenstand
Blattspreite
Blattscheide
Knoten
Ausläufer
Wurzeln
Spreitengrund
runde, hohle Halme
(Sprossachsen)
der Winkel zwischen zwei
aufeinander folgenden
Blättern beträgt (von
oben betrachtet) 180°
lange, offene
Blattscheiden
ein Blatthäutchen am
Spreitengrund
der Blütenstand besteht
aus zahlreichen
Teilblütenständen
(zusammengesetzter
Blütenstand)
deutlich erkennbarer
Knoten an der Basis der
Blattscheide