Lebensraum Fluss

Der Tiroler Lech ist ein naturbelassener Wildfluss, der sich immer wieder wandelt, sei es, dass der Wasserstand schwankt oder sich der Flusslauf zwischen den Kiesbänken verändert. Das Wasser im Fluss ist sehr sauber und reich an Schwebstoffen und Sauerstoff. Dadurch wird der Fluss zum idealen Lebensraum verschiedener Fischarten.
Die Koppe ist ein nachtaktiver Fisch, der bis zu 16 Zentimeter lang wird. Eine hohe Sauerstoffkonzentration und sehr sauberes Wasser kennzeichnen seinen Lebensraum. Nachts sucht der Fisch Insektenlarven und Flohkrebse am Boden des Lechs. Bildquelle: Piet Spaans (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:CottusGobioSpreadingFins .JPG), „CottusGobioSpreadingFins“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/legalcode
Die Bachforelle kann bis zu 80 Zentimeter lang werden und zählt zu den größten Bewohnern des Lechs. Sie ernährt sich von kleinen Fischen, Krebsen und Schnecken. Der Lebensraum der Forelle sind schnellfließende, kalte Wildbäche mit viel Sauerstoff und klarem Wasser.
Die europäische Äsche wird 30-50 Zentimeter lang und ist an den besonders großen Schuppen zu erkennen. Diese Fische brauchen die vielen flachen Kiesbänke im Lech, um dort zu laichen, also ihre Eier abzulegen. Zusätzlich muss das Flusswasser kühl, sauerstoffreich und sauber sein, damit sich die Äsche wohl fühlt.