Gasthof Alpenrose
Der Gasthof Alpenrose hat eine lange
Geschichte. Bereits im Mittelalter war er eine
Herberge entlang der Handelsstraße für
Fuhrmänner und Kaufleute. Im Jahr 1511 hat
Martin Luther hier genächtigt, als er aus Rom
zurückkehrte. Damals gehörte die Herberge
zum ehemaligen Benediktinerkloster in
Rottenbuch im Schongau, etwa 50 km nördlich
von hier.
Die heutige Fassadengestaltung geht auf den
bekannten Fassadenmaler Franz Seraph Zwinck
zurück, der die Fassade Ende des 18.
Jahrhunderts gestaltete. Es gilt als eines der
schönsten Gebäude im Ort. Die Malerei zeigt
die verschiedenen Tugenden: der Löwe stellt
den Mut dar, Nächstenliebe wird als Almosen
dargestellt und ein religiöses Bild zeigt die
Selbstbeherrschung.
Darstellung der Tugenden: Mut und Almosen
Schattenwurf in der Lüftlmalerei