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Gymnasium

Der große Bruchsteinbau war ursprünglich ein Schulgebäude. Der Hauptbau stammt aus dem Jahr 1838, im Jahr 1896 wurde der Ostflügel angebaut. Von 1871 bis 1938 war es das „Kaiser-Wilhelms-Gymnasium". Anschließend kam es zu mehreren Umbenennungen. Seit dem Jahr 1978 trägt es den heutigen Namen „Mons-Tabor-Gymnasium". Um 1960 wurde das Gymnasium an seinen heutigen Standort am nordwestlichen Stadtrand verlegt (Von- Bodelschwingh-Straße 35).
ehemaliges Gymnasium
Schau dir die Fassade mal genauer an. Kein Stein gleicht dem anderen. Sie sind rau und alle etwas unförmig. Es sind sogenannte Bruchsteine. Nachdem die Steine im Steinbruch aus dem riesigen Fels gebrochen wurden, hat man sie nur grob beschlagen und dann direkt zur Baustelle transportiert. Dort wurden sie beispielsweise zum Bau der Schule genutzt. Daher sehen die Steine alle etwas unterschiedlich aus.