der Kunst
auf der Spur
Entstanden ist die Künstlerkolonie
im späten 19. Jahrhundert. Bis
heute gibt es in Worpswede eine
aktive Künstlerkolonie. Zahlreiche
Schriftsteller, Maler und
Kunstschaffende führen die
Tradition bis heute weiter.
Entdecke
Worpswede
Worpswede ist eine der bedeutendsten
Künstlerkolonien in Deutschland und auch
international ein Begriff für Kunstfreunde.
Seit der Gründung Ende des 19. Jahrhunderts
zieht die Kolonie Künstler aus ganz
Deutschland an. Malerisch im Teufelsmoor
gelegen, bot das Umland den Künstlern ihre
gewünschten Motive. Urige Fachwerkhäuser
und prachtvoll gestaltete Ateliers laden zum
Entdecken ein.
malerisches
Ortsbild
Mit der Gründung der
Künstlerkolonie wurden viele neue
Gebäude oberhalb des
Künstlerortes errichtet. Die Villa
Cohrs-Zirus (Bild rechts) hat
jedoch nichts mit der
Künstlerkolonie zu tun. Sie wurde
1875 von einem aus Amerika
zurückgekehrten Worpsweder
errichtet, der dort durch den
Handel mit Baumwolle zu Reichtum
gekommen war.
architektonische
Vielfalt
Vor der Gründung der
Künstlerkolonie war Worpswede ein
armes Bauerndorf inmitten des
Teufelsmoores. Der alte Ortskern ist
bis heute erhalten.
Kaffee
Worpswede
Das Kaffee Worpswede und die „Große
Kunstschau“ sind ein größeres
Gebäudeensemble aus Backstein. Das
Ensemble entstand in den Jahren 1925-
1928. Der Architekt dieses Bauensembles
war der bekannte Künstler Bernhard
Hoetger, der viele Jahre in Worpswede
wirkte.
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