Giebel
Der Giebel wird durch geschwungene Formen
gekennzeichnet. In der Architektur spricht man
von einem Schweifgiebel. Der oberste Bereich
des Giebels ist reich verziert. Ganz oben steht
ein Frauenkopf aus der Fassade hervor, der
entfernt an einen Neidkopf erinnert. Besonders
in der frühen Neuzeit nutzte man solche
Fratzen gerne, um "böse Geister" fernzuhalten
- damals ein weit verbreiteter Aberglaube.