Gillitzerblock
Nachdem der Bahnhof 1878 an seinen heutigen
Bahnhof verlegt wurde, entstand zwischen
Bahnhof und Max-Josefs-Platz ein völlig neuer
Stadtteil. Diese Zeit veränderte das Aussehen
der jungen Stadt vollständig und führte zu der
heutigen Stellung als wichtiges Oberzentrum im
Südosten Oberbayerns.
Aus dieser Zeit stammt der Gillitzerblock. Ein
ursprünglich aus 15 Häusern bestehender
Komplex, der zwischen 1894 und 1897 errichtet
wurde. Die Häuserzeile ist nach ihrem
Münchener Architekten, Thomas Gillitzer,
benannt.
In den 1960er Jahren sind mehrere Häuser
baufällig geworden und wurden abgerissen.
Daher sind nur wenige Fassaden des
ehemaligen Gillitzerblocks erhalten geblieben.
Der Block ist ein herausragendes Beispiel für
gründerzeitliche Architektur in Rosenheim.