Das Klosterareal versprüht bis heute einen
mittelalterlichen Charme. Nicht nur die alten
Gebäude und die Stadtmauer erzählen aus
einer längst vergangenen Zeit, sondern auch
die Straße. Sie ist mit vielen kleinen, gut
gerundeten Steinen gepflastert. Bei dem
Gestein handelt es sich um sogenanntes
Geschiebe, das mit den eiszeitlichen Gletscher
nach Mecklenburg kam. Die Menschen nutzten
diese schön gerundeten Steine gerne, um
damit ihre Straßen zu pflastern. Dann wurden
die Straßen bei Regen nicht mehr so schlammig
– im Mittelalter waren nämlich die wenigsten
Straßen gepflastert.