Residenzplatz

Der Residenzplatz wird an drei Seiten von kirchlichen Bauten gesäumt. Er war jahrhundertelang das machtpolitische Zentrum des Bistums bzw. des Erzbistums (ab 798) Salzburgs. Das damalige Bistum umfasste große Teile des heutigen Österreichs und Teile des heutigen Bundeslandes Bayern. Erst durch den Einmarsch von Napoleon, der folgenden Säkularisation und dem Wiener Kongress wurde die Macht der Erzbischöfe nach über 1000 Jahren gebrochen und damit die Unabhängigkeit Salzburgs als freies Territorium beendet. Heute zeugen die Alte und Neue Residenz am Residenzplatz von der einstigen Macht der Salzburger Bischöfe.