Salzstraße

Salz wurde im Mittelalter auch als das weiße Gold bezeichnet, denn damals war die Gewinnung noch sehr aufwändig und teuer. Salz war eines der wichtigsten Konservierungsmittel für Fleisch und Fisch. Da es noch keine Kühlschränke oder andere Kühlmöglichkeiten gab, nutzte man das Salz zur Haltbarmachung. Eine der bedeutendsten Salinen zur Salzgewinnung befand sich zur damaligen Zeit in Lüneburg. Über die Salzstraße und durch das inzwischen abgerissene Salztor kamen die Händler mit dem kostbaren Gut aus Lüneburg nach Stade, um es über den Hafen weiter zu verkaufen bzw. zu verschiffen. Bis heute wird die Straße von Handelshäusern gesäumt.
ehemaliges Handelshaus mit dem typischen Kranausleger und den heute verglasten Luken zu den Lagerräumen