Landarbeitermuseum

Auch wenn es im mittelalterlichen und neuzeitlichen Suurhusen einige wohlhabende Bauern gab, waren die meisten Bewohner eher ärmlich. Um die Not in den Dörfern und Städten zu lindern, gab es schon im mittelalterlichen Suurhusen ein Armenhaus. Hier kümmerte man sich um die Schwächsten der Gesellschaft. Besonders Landarbeiter rutschten aufgrund ihrer prekären Arbeitsverhältnisse oftmals in Armut und waren dann auf das Armenhaus in Suurhusen angewiesen. Das Gebäude des heutigen Landarbeiter- museums wurde ursprünglich um 1679 errichtet. Zunächst war es das Armenhaus von Suurhusen. Später wurde das Gebäude zu einem Landarbeiterhaus umgebaut. Heute ist es ein Museum. Hier bekommt man einen Einblick in das Leben eines Landarbeiters der Neuzeit bzw. im 18. /19. Jahrhundert.