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Neumarktplatz 6

Das heutige Gasthaus „Neumarktplatz 6“ wurde um 1901 fertiggestellt und ist ein typischer gründerzeitlicher Bau.
Vor allem die Giebelseite zum Neumarkt ist reich verziert. Das Erdgeschoss wird durch breite Fugen geprägt, man spricht von Bandrustika [1]. Die beiden zentralen Fenster sind durch seitliche Pilaster geschmückt [2]. Das obere der beiden Fenster wird durch einen Segmentgiebel abgeschlossen [3]. Über den beiden zentralen Fenstern kommt ein rundes Ochsenauge vor [4]. Die übrigen Fenster sind schlichter verziert: im oberen Bereich ist die Umrahmung etwas breiter, man spricht von geohrten Fenstern [5].
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