altes Dorfzentrum
Die ersten Siedlungsspuren stammen aus der
Bronzezeit. Sie zeugen von einer frühen
Besiedelung der Region. Wer hier siedelte ist
unbekannt. Um 500 vor Christus wurde diese
Siedlung wieder aufgegeben.
Zu karolingischer Zeit (750-930 n. Chr.)
wurde der Weyerberg erneut besiedelt. Es war
ein idealer Siedlungsplatz, umgeben von fast
undurchdringlichem Moor konnte hier an den
Hängen Ackerbau betrieben werden. Der lichte
Wald wurde gerodet und ermöglichte die
Gründung einer Bauernsiedlung. Oberhalb der
Hammeniederung war man vor Hochwasser
geschützt, am Hang gab es Wasserquellen.
Im Jahr 1218 wurde diese Siedlung erstmals
urkundlich erwähnt. Damals kam sie in den
Machtbereich des Klosters Osterholz.
Dieses mittelalterliche Dorf hat sich über die
Jahrhunderte kaum verändert. Im Jahr 1218
umfasste die Siedlung acht Hofanlagen, viele
dieser Gebäude sind heute noch erhalten, auch
wenn sie ihr Aussehen sicherlich verändert
haben.