Gasthaus „Zur Mauth“
Das Gebäude des Gasthauses „Zur Mauth“
stammt im Kern aus dem Mittelalter und erhielt
sein heutiges Aussehen um 1910.
Bemerkenswert ist der kleine Erker, sowie der
Giebel mit den runden, zinnenartigen
Aufsätzen. Der Giebel erinnert entfernt an
einen Staffelgiebel, bei dem die Aufsätze
rechteckig und nicht rund gestaltet sind.
Der Name verrät es schon, in der Nähe vom
Gasthof stand einst das südliche Stadttor. Der
Gasthof diente damals als Mautstelle, wo die
auswärtigen Händler den Stadtzoll entrichten
mussten, um auf die Märkte in der Stadt zu
gelangen bzw. dort ihre Waren anbieten zu
dürfen.