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Bremer Glocke

Die Bremer Glocke ist das Konzerthaus Bremens und wurde 1928 eröffnet. Vor dem Bau der Glocke standen an dieser Stelle kirchliche Gebäude, beispielsweise Teile des Kreuzgangs, das Domstift und das Kapitelhaus. Das Kapitelhaus verfügte über einen ähnlichen Treppengiebel, wie die Glocke heute. Das aus dunkelroten Klinkersteinen errichtete Gebäude wurde im Stil des Backstein- expressionismus errichtet. Dieser Baustil nutzt Ziegelsteine, um ganz unterschiedliche Fassadenmuster zu gestalten. Die dreieckigen Verzierungen im Giebel sind ein typisches Merkmal des Expressionismus. Kantige und spitze Formen geben der Fassade eine klare Struktur.
Bremer Glocke
Die Herkunft des Namens Glocke ist bis heute ungeklärt. Schon im Mittelalter stand direkt am Kapitelhaus ein kleines Haus mit dem Namen Glocke. Das Haus hatte acht Ecken, es ist unklar, ob in dem Bau eine Glocke hing.
frühere Lage des Kreuzgangs vom Dom, heute steht hier die Bremer Glocke Klicke hier, um den aktuellen Stadtplan einzublenden: