Heuscheuer
Die Ursprünge des heutigen Heuscheuers
reichen bis in die Anfänge der Stadt zurück.
Früher stand hier der Mantelturm / Frauenturm.
Bis heute kann man die Reste der Turmmauern
erkennen. Der Turm befand sich einst an der
nordwestlichen Ecke der Stadtmauer und wurde
im 13. Jahrhundert errichtet.
In der mittelalterlichen Stadt war die Mauer
eine der wichtigsten städtischen Bauwerke. Sie
schütze die Bewohner und ihr Hab und Gut vor
einer Reihe von Gefahren. Sie hielt nicht nur
Räuber und Banden fern, sondern diente auch
dem Hochwasserschutz (Überflutungen durch
den Neckar).
Nachdem der Turm im Pfälzischen Erbfolgekrieg
zerstört worden war und man nach dem Krieg
die Stadtmauer nicht mehr benötigte, errichtete
man hier das bis heute erhaltene
Lagergebäude. Aktuell wird es von der
Universität als Hörsaal genutzt.
Heu…Stroh…ist alles trocken und fad findet
Lugo. Doch was ist eigentlich der Unterschied?
Stroh = Getreide = Gelb
Stroh sind getrocknete Getreidereste, die nach
der Ernte (von Weizen, Roggen, Gerste etc.)
übrig bleiben. Diese werden dann zu
Strohballen geformt und für den Winter
gelagert. Das Stroh nutzt man beispielsweise,
um den Stall von Tieren auszulegen.
Heu = Gras = Grün
Heu ist gemähtes und anschließend auf der
Wiese getrocknetes Gras. Beim Trocknen wird
es mehrfach gewendet, damit es komplett
durchtrocknet. Heu wird hauptsächlich als
Futter für Tiere genutzt.
Lugo findet Heu als Futter viel zu trocken.
Zudem würde es immer so im langen Hals
kratzen, sagt er. Seine Lieblingsspeise ist unter
anderem Schokoladeneis.