Heuscheuer

Die Ursprünge des heutigen Heuscheuers reichen bis in die Anfänge der Stadt zurück. Früher stand hier der Mantelturm / Frauenturm. Bis heute kann man die Reste der Turmmauern erkennen. Der Turm befand sich einst an der nordwestlichen Ecke der Stadtmauer und wurde im 13. Jahrhundert errichtet. In der mittelalterlichen Stadt war die Mauer eine der wichtigsten städtischen Bauwerke. Sie schütze die Bewohner und ihr Hab und Gut vor einer Reihe von Gefahren. Sie hielt nicht nur Räuber und Banden fern, sondern diente auch dem Hochwasserschutz (Überflutungen durch den Neckar). Nachdem der Turm im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört worden war und man nach dem Krieg die Stadtmauer nicht mehr benötigte, errichtete man hier das bis heute erhaltene Lagergebäude. Aktuell wird es von der Universität als Hörsaal genutzt.
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Verlauf der Stadtmauer und Lage vom Mantelturm [1], Synagoge [2] und der Dreikönigsstraße [3]
Heu…Stroh…ist alles trocken und fad findet Lugo. Doch was ist eigentlich der Unterschied? Stroh = Getreide = Gelb Stroh sind getrocknete Getreidereste, die nach der Ernte (von Weizen, Roggen, Gerste etc.) übrig bleiben. Diese werden dann zu Strohballen geformt und für den Winter gelagert. Das Stroh nutzt man beispielsweise, um den Stall von Tieren auszulegen. Heu = Gras = Grün Heu ist gemähtes und anschließend auf der Wiese getrocknetes Gras. Beim Trocknen wird es mehrfach gewendet, damit es komplett durchtrocknet. Heu wird hauptsächlich als Futter für Tiere genutzt. Lugo findet Heu als Futter viel zu trocken. Zudem würde es immer so im langen Hals kratzen, sagt er. Seine Lieblingsspeise ist unter anderem Schokoladeneis.