Ursprünglich stand hier (Obere Vorstadt 4) das Wohnhaus eines Chorherrn. Der heutige Fachwerkbau wurde um 1620 als Stiftsverwaltung errichtet. Bis zur Auflösung des Stifts im Zuge der Säkularisation um 1807 lebte hier der „Geistliche Verwalter“. Er kümmerte sich um die Verwaltung der stiftseigenen Ländereien.